Branding ist die Liebe zwischen Markenstrategie und Corporate Design

Marke muss in unserem Verständnis immer eine Funktion erfüllen. Und damit sind nicht die klassischen 4Ps als Instrumente der Strategieumsetzung gemeint. Es hilft auch kein Brandbook aus der Schublade einer Werbeagentur, um seine Identität zu definieren. Marke im 21. Jahrhundert muss als Metainstrument die Steuerung aller Maßnahmen ihrer selbst beeinflussen. Mit ihrer inneren Aufladung, ihren bestenfalls klar definierten Werten ist sie die ideale, vielleicht die einzige Möglichkeit die Vielfalt von Kanälen und Touchpoints kohärent zu steuern.
Deshalb sind wir Markenberater und Kreativagentur mit Liebe für den co-kreativen Prozess.


Dynamik nach innen und außen: So werden und bleiben Marken agil
Marke beeinflusst sich also jederzeit selbst. Und ist gleichzeitig permanent einer Vielzahl von Einflussfaktoren ausgesetzt – von individuell menschlichen bis gesamtgesellschaftlichen –, die eine permanente Anpassung an das Außen nötig machen. Das gilt umso mehr für das hohe Tempo im volatilen Online-Marketing. Die Komplexität, die sich bereits in dieser Beschreibung entfaltet, braucht einen klar definierten Ansatz, ein großes Maß an Erfahrung und eine hochdiverse Expertise, um beherrscht werden zu können.
Marke im 21. Jahrhundert muss als Metainstrument die Steuerung aller Maßnahmen ihrer selbst beeinflussen.


Die jahrzehntelange Arbeit der Markenagentur B&B. für die unterschiedlichsten Kunden in nahezu allen denkbaren Branchen verbinden wir mit dem co-kreativen Ansatz unseres Kollaborations-Labors überwegs. So können wir die Expertise der Marken-Owner vollständig ausnutzen und trotzdem den gewohnten Bezugsrahmen verlassen, die Blickrichtung auf die eigene Marke ändern. All das geschieht auf Augenhöhe entlang eines klar strukturierten und doch flexibel zugeschnittenen Prozesses.
Oft merken selbst Marken mit einem zunächst äußerst geringen Leidensdruck, dass sie sich gerade noch in einer Position der Stärke befinden


Die eingangs beschriebene Komplexität der modernen Markenführung macht die Strategiephase umso wichtiger und unverzichtbar. Auch wenn die meisten Arbeitsergebnisse dieser ersten Schritte im späteren Verlauf selbst intern eher „below the line“ bleiben, sind sie die Grundlage für alle erfolgreichen Maßnahmen ab Tag eins.
Oft merken selbst Marken mit einem zunächst äußerst geringen Leidensdruck, dass sie sich gerade noch in einer Position der Stärke befinden, deren Erhalt in der Zukunft aber bereits kurzfristig Anpassungen erfordert. Symptom kann etwa eine nicht mehr zeitgemäße Website sein, bei deren intensiver Überprüfung klar wird, dass sich im Grunde genommen bereits das gesamte Service-Modell gewandelt hat, ohne dass potenzielle Neukunden das auf schnellem Weg erfassen können.
Auch in diesem Fällen geht es also letztlich um mehr als die bloße Anpassung einzelner Kommunikationskanäle und -mittel. Solche Schritte sollten im Idealfall kohärent auf das gesamte System Marke angewendet werden. Dabei helfen klare Prozesse und eine starke interne Implementierung.