Mit dem WIR zum nachhaltigen Prozessdesign
Ein Schiff zu segeln erfordert viele Hände und einiges an Können und Übung. Ein*e Kapitän*in allein? Keine Chance. Eine Crew ohne Kapitän*in? Chaos droht. Aber ein*e Kapitän*in mit einer Crew, auf die er oder sie sich verlassen kann und die Hand in Hand arbeitet, ist nicht aufzuhalten!
Auch bei dieser Ausgabe der hauspost durften wir layouten, texten und gestalten. Das Titelthema Wie bleiben wir wendig? spiegelt sich in der Gestaltung des gesamten Hefts wider, bei der beispielsweise mit vertikal gedruckten Texten gespielt wird und starre Strukturen im Sinne der Flexibilität aufgelöst werden. Eigenschaften wie Flexibilität, Wendigkeit und Angepasstheit sind die Themen, die in dieser Ausgabe im Mittelpunkt stehen. Im von uns redaktionell ausgearbeiteten Titelinterview geht es um eben diese Eigenschaften und wie sie uns dabei helfen, durch schwierige Krisensituationen zu gehen.
Neben der Printausgabe haben wir wie immer auch eine interaktive digitale Ausgabe konzipiert, die mit zusätzlichem audiovisuellen Content angereichert ist. Reinschauen lohnt sich! Zur E-Ausgabe geht es unter www.heimkehr-hannover.de/hauspost.
Die Fragen, die sich in diesem Zusammenhang stellen, sind facettenreich: Wie können wir die Nachhaltigkeit in den Bereichen Umwelt, Soziales sowie der verantwortungsvollen Unternehmensführung und das Wir mit unternehmerischem Denken verknüpfen? Wie können wir nach den Handlungsprinzipien der Nachhaltigkeit agieren und unseren Beitrag an dieser Stelle leisten? Bei dem Versuch, diese Fragen zu beantworten, fallen häufig Begriffe wie Kollaboration, Awareness oder Involvement. Klingt gut, klingt stark, aber was steckt dahinter? Werfen wir einen Blick auf das Prozessdesign.
Prozessdesign beschreibt die Vorgehensweise innerhalb eines Prozesses in zeitlich-logischer Abfolge. Zu berücksichtigen sind Faktoren wie Effektivität, Ressourcenverbrauch und nicht zuletzt Nachhaltigkeit, um ein vorab definiertes Ziel zu erreichen. Diese Aufgaben muss niemand allein bewältigen, sollte auch niemand – denn wie bereits erwähnt, steht das Wir im Vordergrund. Klar, ein*e oder mehrere Akteur*innen, die sich um die Koordinierung und Organisation kümmern und Verbindlichkeit in Prozessen schaffen, sind unabdingbar. Aber eine andere Sache ist ebenso wichtig. Und zwar, alle Teammitglieder*innen dem Prozessdesign beiwohnen zu lassen, die unmittelbar an der Zielerreichung beteiligt sind. Es ist nämlich durchaus inspirierend, Menschen mit einzubeziehen, die von einem ganz anderen Standpunkt ausgehen. Wenn in solch einer Gruppe alle an einem Strang ziehen und sich konstruktiv einbringen, kann Überraschendes entstehen. Dann kann ein (auch schwierig wirkender) Prozess zum Erfolg gebracht werden.
Manchmal erfordert es Mut zum Neuen, Offenheit gegenüber einer Rekonstruierung und auch die Risikobereitschaft, dass etwas schief gehen könnte. Aber nur so können wir Prozesse verbessern und die Welt auch ein Stück nachhaltiger machen.
Und wo knüpfen wir hier als Agentur an? Wie können wir dabei unterstützen, Co-Kreation im nachhaltigen Prozessdesign zu integrieren? Ganz einfach! Als Sparringspartner stehen wir Ihnen bei Ihrem Prozessdesign zur Seite. Getreu unserem Motto “Gestalten verändern – Verändern gestalten” nehmen wir uns in Zusammenarbeit mit Ihnen dem Prozess an. Unsere Workshops bieten an dieser Stelle viel Raum für kreative Entfaltung und unterstützen das Design-Thinking. Ob mithilfe von LEGO® SERIOUS PLAY® oder gemeinsamer Strategieentwicklung: Wir knüpfen da an, wo Sie das Potenzial sehen, einen Prozess, eine neue Strategie zu erarbeiten und stehen Ihnen beratend zur Seite.